Zurück zum Wiki

ZA: Combat Medic (KAT-Rework)



Zuletzt bearbeitet vor 3 Tagen

 

ZA: Combat Medic

Thema: Versorgung von Verwundungen, Umgang mit dem Material, vermittlung medizinischer Kenntnisse, CCP

Zeit: ca. 180 min

Leitung: Schubert & Mills Hilfsausbilder: TBA

Ziel: Der Teilnehmer ist in der Lage mit medizinischem Material sowie Geräten umzugehen und seinen Medizinischen Fähigkeiten die Patienten zu versorgen.

Durchführung: NCO´s oder Offiziere mit Ausbildungsschein

Quellen: KAM - Official Guide

Gliederung

  1. Der Combat Lifesaver

  2. Der Combat Medic

  3. Der BAT

  4. Medizinische Ausrüstung

  5. Arten von Verletzungen

  6. Triage und Kategorisierung

  7. Medizinische Kenntnisse

  8. Medic Menü

  9. Der CCP (Casualty Collection Point)

  10. TCCC (Tactical Combat Casualty Care)

  11. Versorgungsablauf

  12. MedEvac und 9-Liner

  13. Bestehenskriterien

1. Der Combat Lifesaver (CLS)

Der Combat Lifesaver hat wie alle anderen Soldaten auch zunächst einen primären Kampfauftrag und geht seiner sekundären Tätigkeit als CLS nur nach wenn es die Situation erlaubt.

Sollte es also zu Feuergefechten kommen, ist der CLS als ganz normaler Einzelschütze anzusehen. Kommt es zu Ausfällen wird der CLS entweder vom FTL oder SQL mit der Erstversorgung der Verwundeten beauftragt und geht dann seiner sekundären Tätigkeit als CLS nach. Dazu gehört vorallem die Triage, die Erstversorgung der Wunden und das Atemwegsmanagement. Mehr dazu im Versorgungsablauf.

2. Der Combat Medic

Ein Combat Medic ist ebenfalls wie der CLS zunächst als ganz normaler Einzelschütze anzusehen, der sekundär für die Verwundetenversorgung zuständig ist. 

Ein Combat Medic verfügt unter anderem Kenntnisse über das Nähen von Wunden, legen von Infusionen und das verabreichen von Medikamenten. 

Der Combat Medic kann damit beauftragt werden, bei einem bevorstehenden Angriff einen sogenannten Casualties Collection Point (CCP) vorzubereiten, damit Verwundete Soldaten an einen zentralen Ort gebracht werden um die Effizienz der medizinischen Versorgung zu maximieren. Gegebenenfalls wird der Combat Medic von anderen CLS unterstützt, sofern es von der Führung so angewiesen wird. Dabei übernimmt der Combat Medic die Koordination des CCP. 

3. Der BAT (Beweglicher Arzttrupp)

Der Bewegliche Arzttrupp ist ein aus 4 Leuten bestehendes Team aus einem Arzt, einem Assistenten und zwei Nahsicherern. Die Aufgabe des BAT besteht darin, Verwundete zu versorgen. Ein BAT ist ein unterstützendes Element des/der Zuges/Kompanie, wenn sie länger als 1 Stunde, der sogenannten Golden Hour, von einer medizinischen Einrichtung entfernt sind. Der BAT wird vom Arzt geführt. Dem BAT stehen alle medizinischen Güter zur Verfügung um die Versorgung der Verwundeten zu gewährleisten.




 

4.Medizinische Ausrüstung

Name

Beschreibung

Zeit im System

max. Dosis

Voraussetzungen

S

Morphium

Schmerzlindernd (0,8), senkt HR, senkt BP

30 min

4

-

 

Adenosine

Senkt HR, senkt BP

2 min

6

-

 

Epinephrin

Erhöht HR, erhöht BP, steigert aufwach Chance, senkt Ausdauer verbrauch 

2 min

10

-

 

Schmerzmittel (Painkillers)

Schmerzlindernd  (0,3), erhöht HR leicht, 

senkt BP, 10 Tabletten per Dose

10 min

10

-

 

Ketamin

Schmerzlindernd  (0,8), erhöht HR, erhöht BP, verursacht chromatische effekte, erzeugt chromatische aberration effekte

15 min

4

IV/ IO gelegt

C

Atropin

Erhöht HR, heilt bradycardia, heilt chemische vergiftungen

2 min

4

IV/ IO gelegt

 

Naloxon (Naloxone)

Negiert Morphin, Fentanyl und Nalbuphin Overdose in 1:1 Ratio und beseitigt alle Effekte, die diese Medikamente hatten.

-

 

Chest Seal

Behandelt eine Pneumothorax Verletzung.

-

 

Wundverband

(Field Dressing)

normale Bandagen, eignen sich vor allem für kleine bis  oberflächliche Wunden wie Kratzer, Risse oder Schnittwunden. 

 
 

Mullbinde (Packing Bandage)

Mullbinden eignen sich gut für die Versorgung, sofern diese noch nicht genäht werden können.

 
 

Elastische Bandage (Elastic Bandage)

Eignen sich am besten um Wunden zu schließen, allerdings öffnen sich die Wunden wiedersehr schnell, daher nur anwenden, wenn die Wunden direkt genäht werden können. 

 
 

Quikclot

Mit Quickclot bandagierte Wunden haben die niedriegste Chance wieder aufzugehen und halten auch eine Weile, allerdings sind sie auch die ineffizientesten Bandagen die man zur Verfügung hat. 

 
 

Guedeltubus

Verhindert das Auftreten von Obstruktionen.

Bewusstlos, keine 

 

Larynxtubus
(King LT)

Verhindert das Auftreten von Obstruktionen und Verstopfungen.

Bewusstlos, keine Obstruktion

 

Operationsset

Benutzt um verbundene Wunden zu nähen.

-

 

AED (-X)

Automated External Defibrillator, die X- Serie kann die Vitalwerte live anzeigen.

Bewusstlos, keine aktiven CPR Maßnahmen

 

Accuvac

Ein Gerät um eine Obstruktion aus den Atemwegen zu entfernen

Bewusstlos

 

BVM
(Beatmungs-
beutel)

Patient Atmet nicht: Senkt den SpO2 verlust
Patient Atmet: Erhöht SpO2 erholungsrate

Für einen besseren Effekt kann ein Sauerstofftank angeschlossen werden.

Atemwege frei,
bewusstlos

 

Taschen BVM

Kompakte Version vom BVM, hier können jedoch keine Sauerstofftanks angeschlossen werden. 

Atemwege frei,
bewusstlos

 

Tragbarer Sauerstofftank

Kommt in 2 Variationen (150L & 300L). Wird als Sauerstoffquelle für die BVM. Sauerstoff kann an medizinischen Fahrzeugen oder Strukturen nachgefüllt werden via ACE. Medizinische Fahrzeugen & Strukturen haben einen unendlichen Vorrat an Sauerstoff und das nutzen von diesem ist auch ohne Tank möglich, solange in der Nähe & nutzen der normalen BVM.

-

 

Pulsoximeter

Überwacht HR und Sp02

Kein aktives Pulsoximeter am ausgewählten Körperteil 

 



 

5. Arten von Verletzungen

Im Allgemeinen unterscheiden wir von drei Verletzungsarten: Klein, Mittel und Groß hierbei gilt, je Größer eine Verletzung, desto mehr bluten diese.

Kratzer

Der Kratzer ist eine kleine Verletzung welche keine steigerung hat, die Wunde Blutet dabei nur leicht und sehr Langsam und sie fügt nur sehr leichte Schmerzen zu, sie entsteht bei Stürzen oder Fahrzeugunfällen.

Avulsion

Die Avulsion oder auch Abriss genannt ist eine Schwere verletzung die selbst im Kleinen Zustand viel Blutet und starke Schmerzen verursacht, sie entsteht bei Explosionen Unfällen, Granaten, Kugeln, und bei dem Backblast einer AT.

Quetschung

Eine Quetschung oder auch Bluterguss genannt ist eine wunde welche keine Blutung versucht allerdings einen Leichten Schmerz, sie entsteht durch Kugeln , Backblast von AT, Unfällen und Stütze.

Schnittwunden

Die Schnittwunde ist eine leichtere verletzung welche je nach Größe langsam bis mittelschnell Blutet und leichten Schmerz verursacht, sie entsteht bei Fahrzeugunfällen.

Stichwunden

Die Stichwunde ist eine Kleine wunde welche leicht und Langsam Blutet und auch einen Leichten Schmerz verursacht, sie entsteht durch Grantensplitter.

Frakturen

Eine Fraktur oder auch Bruch ist eine nicht blutende wunde welche allerdings starken Schmerz Auslöst, sie entsteht durch den direkten einschlag beispielsweise einer Kugel auf den Knochen und wird im Sanitätsmenü auch als ein Roter Knochen angezeigt.

Prellungen

Die Prellung ist eine Verletzung welche nicht Blutet allerdings leichte Schmerzen verursacht, sie entsteht beispielsweise wenn die Schutzweste eine Kugel abfängt oder durch Fahrzeug Unfälle.

Ballistische Traumata

Das Ballistische Trauma ist eine schwere Verletzung welche mittelschwer Blutet wobei dies abhängig ist von der Größe der Wunde diese wunde verursacht Extrem starke Schmerzen, sie entsteht durch Kugeln, Granaten und Explosionen.

Risswunden

Die Risswunde ist eine leichte Wunde welche leicht bis mittelschwer Blutet und sie verursacht Leichte Schmerzen, sie entsteht durch Scharfe Gegenstände und Fahrzeugunfälle.

Pneumothorax

Bei einem Pneumothorax dringt Luft in den Spalt zwischen der Lunge und der Brustwand ein, wodurch sich die Lunge nicht mehr so ausdehnen kann wie zuvor. Je mehr Luft in den Spalt eindringt, desto weniger Sauerstoff bekommt der Körper.Behandelt wird der Pneumothorax mit einem Chest Seal. 


 

6. Triage und Kategorisierung

Als Triage bezeichnet man im Medizinischen die Sichtung und einteilung von Patienten in verschieden Kategorien. In Arma unterscheiden wir diese in Minimal (Grün) Verzögert (Gelb)  Sofort (Rot) Verstorben (Schwarz). 

Die Kategorisierung ist eine zuordnung wie die Triage und beschreibt ebenfalls den Zustand des Patienten. 

CAT-Charlie: Leichtverletzte Person, Stabil, ein Transport darf maximal 24 Stunden dauern. (Grün)

CAT-Bravo: Mittelschwer Verletzte Person , Stabil, ein Transport darf maximal 4 Stunden Dauern (Gelb)

CAT-Alpha: Schwerverletzte Person, Nicht Stabil, zustand Kritisch, Transport innerhalb 1 Stunde (Rot) (Goldene Stunde)

7. Medizinische Kenntnisse

Der Blutdruck ist abhängig von Herzfrequenz und blutvolumen. (standardmäßig in ArmA 120/80)

Der Puls ist die frequenz in dem das Herz schlägt.  (standardmäßig in ArmA 80 Stabil: 60 - 100)

Der Sauerstoffgehalt wird als SpO2 Wert ausgegeben. (Standardwert in Arma: 100% niedrig sobald <90%)

Unter einer Wechselwirkung versteht man in der Medizin gegenseitige Beeinflussung von Arzneimitteln bei zeitlich zusammenhängender Einnahme z.B. Morphin und Epinephrin.

8. Medic Menü

 

1: Name des Patienten
2: Abbildung der Körperteile
3: Triage Dropdown Menü 

 

1: Symbole für Triagekarte
2: Auswahlfenster welches
Anzeigt vor viel Minuten z.b. ein Medikamenten angewandt wurde

 

 

1: Symbole der Vitalfunktionen
2: Auswahlfenster zum Prüfendes Pulses und Bluckdrucks

 

 

1: Symbole für Bandagen
2: Auswahlfenster für Bandagenarten, Tourniquet und Schienen

 

 

1: Symbol für Medikamente
2: Auswahlfenster für Medikamente

 

1: Symbol für Atemwegssicherung

2: Auswahlfenster für alles was mit der Lunge und Beatmung zu tun hat

1: Symbol für Erweiterte Behandlung

2: Auswahlfenster für Inusionen, Nähset, AED Pads

 

 

1: Symbole für Ziehen und Tragen
2: Auswahlfenster fürTragen und Ziehen

 

 

1: Symbole zum Wechseln der Person
(schaltet zwischen Sich Selbst und der Person vor sich um)

 

 

1: Zeigt das Fenster in welchem verletzungen am angeklickten körperteil angezeigt werden

 

9. Der CCP (Casualty Collection point)

CCP steht für Casualty Collection Point und wird als Sammelstelle für verwundete im Feld genutzt. Sie liegt meist 20 - 50 Meter hinter den kämpfenden Kräften. Das CCP wird, sofern vorhanden, vom Combat Medic optimalerweise hinter fester Deckung eingerichtet, sollte kein Combat Medic vorhanden sein, übernimmt dies ein CLS aus einem Squad, wenn es Verwundete gibt.

Ablauf mit CM: Bekommt die Anweisung vom Platoon Leader/ Squad Leader ein CCP zu errichten, daraufhin sucht der CM einen geeigneten Standort für die Behandlung von Verwundeten und koordiniert diese.

Ablauf ohne CM: Wenn es im Feuerkampf zu multiplen Ausfällen kommt, und der CLS den Befehl erhält, einen CCP einzurichten, suchen diese eine geeignete Stelle und organisieren sich selbstständig untereinander.

 

10. TCCC (Tactical Combat Casualty Care)

 

Care under Fire (Erste Hilfe unter Beschuss)

Während der „Care under Fire“ erfolgen die ersten medizinischen Maßnahmen noch im Feuerkampf, der dabei weitergeführt wird, nach dem Grundsatz „das beste Mittel im Gefecht ist Feuerüberlegenheit“. Dies erfolgt soweit möglich auch unter Beteiligung des Verwundeten.

 


Tactical Field Care (Ersthilfe auf dem Gefechtsfeld)

Zur „Tactical Field Care“ gehören das „Initial Trauma Assessment“ (orientierende Erstuntersuchung) durch den CLS in der ersten Deckung sowie – nach Lösen vom Feind – „Reassessment“ und das „Rapid Trauma Assessment“ (weitergehende Untersuchung und der Suche nach weiteren Wunden, insbesondere Austrittswunde bei Schussverletzungen) mit entsprechender Behandlung.

 


Tactical Evacuation Care (Erste Hilfe beim Abtransport vom Gefechtsfeld)

Die während der Evakuierung durchgeführte „Tactical Evacuation Care“ kann entweder durch den CLS oder bereits durch die Sanitätskräfte der Evakuierenden Einheit  erfolgen und umfasst Maßnahmen des CasEvac oder des MedEvac.

 

11. Versorgungsablauf

Triage: Bevor man mit dem Verarzten beginnt, sichtet man alle Patienten und beginnt bei der schwerst verletzten Person. (Tourniquets kann hier schon verwendet werden)

MARCHE-Schema 

Das MARCHE-Schema wird in der taktischen Notfallmedizin angewendet, um bei traumatischen verletzten oder bewusstlosen Patienten die Reihenfolge der Handlung richtig zu wählen. Das MARCHE-Schema basiert auf dem cABCDE-Schema dieses ist allerdings eher auf die normale Notfallmedizin ausgerichtet, deshalb ist des MARCHE-Schema anzuwenden

cABCDE

MARCHE

 

c: Critical

M: Massive Bleeding

Lebensbedrohliche Blutungen (Abbinden von Extremitäten und Verbinden von Großen Wunden)

A: Airway

A: Airway

Kontrolle der Atemwege

B: Breathing

R: Respiration

Atmung kontrollieren wenn möglich Spo² messen

C: Circulation

C: Circulation

Blutungen/ Kreislauf/ Volumen  (Kontrolle Puls u. Blutdruck)

D: Disability

H: Head Injuries / Hypothermia

Kopfverletzungen behandeln

E: Enviorment/ Exposure

E: everything Else

Body Check (Behandlung noch vorhandener wunden und Schienen von Brüchen)

 

11.1 Als Combat Lifesaver

Als CLS ist zunächst primär der Feuerkampf zu Ende zu führen, bevor die Patienten versorgt werden.

Sofern der Feind geworfen wurde oder der Befehl vom FTL/SL zur Verwundetenversorgung erteilt wurde, führt der CLS bei den Patienten eine Triage durch. Sollte dabei ein Patient Verletzungen erlitten haben, welche die Fähigkeiten des CLS übersteigen, ist ein Combat Medic anzufordern.

Bei Reanimationspflichtigen Patienten ist die Atmung, mithilfe von Guedeltubus und BVM,  sicherzustellen und eine HLW durchzuführen. 

Bei Patienten mit Verletzungen sind diese zu versorgen. Das Nähen übernimmt der Combat Medic, dieser ist bei einer hohen Anzahl von Verletzungen anzufordern. Bei größeren oder sehr vielen Blutungen sind diese vor allen anderen Lebensrettenden Maßnahmen anzuwenden.

 

11.2 Als Combat Medic

Als CM ist zunächst primär der Feuerkampf zu Ende zu führen, bevor die Patienten versorgt werden.

Sofern der Feind geworfen wurde oder der Befehl vom FTL/SL zur Verwundetenversorgung erteilt wurde, führt der CM bei den Patienten eine Triage durch. Diese werden dann nach der festgelegten Priorität behandelt.

Bei Reanimationspflichtigen Patienten ist die Atmung, mithilfe von Larynxtubus und BVM,  sicherzustellen und eine HLW durchzuführen.  Darauffolgend ist der AED anzuschließen und die Anweisungen des Geräts sind zu befolgen.

Bei Patienten mit Verletzungen sind diese vollständig zu versorgen.

 

12. Atemwegsmanagement

Zunächst sind, wie durch das MARCHE-Schema vorgegeben, die Atemwege zu überprüfen. Dabei ist zu überprüfen, ob die Atemwege nicht verlegt oder verstopft sind.  Sollte der Patient bewusstlos sein, ist dieser in die stabile Seitenlage zu bringen, um ein Zurückfallen der Zunge und eine Verstopfung durch Erbrochenes zu verhindern. Sollte der Patient Erbrochen haben, ist das Erbrochene zu entfernen.

Danach wird überprüft, ob der Patient selbstständig Atmet und wenn möglich, ist die Blutsauerstoffsättigung (Spo²) zu prüfen. Wenn der Patient nicht atmet, ist eine Atemwegssicherung mit Hilfe von Guedel- oder Larynxtubus anzuwenden. Danach ist eine Beatmung durch BVM und HLW durchzuführen.

 

13. MedEvac und 5-liner

Der MedEvac kann in zwei Varianten durchgeführt werden. Entweder per Boden bspw. in einem BAT fahrzeug oder via Lufttransport durch Helikopter. Grundlegend ist es Aufgabe der Führung oder eines JTAC diesen zu verwalten, aber sollten alle Kräfte ausgefallen sein, müssen auch Medics in der Lage sein den MedEvac anzufordern und einzuweisen.

____________________________________________________________________________________

Logistikauftrag

Nr. Bezeichnung Beschreibung Beispiel
1 Einheit und Frequenz Welche Einheit fordert an, unter welcher Frequenz? Hotel-1-2, LR: 30
2 Dringlichkeit Wie zeitkritisch ist der Auftrag? Ist es dringend oder nicht?
3 Was soll transportiert werden? Welche Gegenstände, wie viele? Ggf. einzeln oder in Kisten sortiert? 2x FIM 92F, 5x MG3 Gurt, In Kiste: 3x G36 5,56 IR-DIM, 15x 5,56 STANAG
4 Landezone/Treffpunkt Wo soll die Aufnahme stattfinden? Wie ist die LZ erkennbar? LZ Alpha mit blauen Rauch markiert bei Audio Kontakt
5 Hinweis Gefahrenmeldungen, sonstige Hinweise LZ ist heiß. Feuer aus Nord-West

Medevac

Nr. Bezeichnung Beschreibung Beispiel
1 Einheit und Frequenz Welche Einheit fordert an, unter welcher Frequenz? Kilo-2-1 LR: 60
2 Dringlichkeit Wie zeitkritisch ist der Auftrag? Ist der Zustand der Patienten lebensbedrohlich oder stabil? 3 Patienten dringend, Zustand stabil
3 Fraktion Welcher Fraktion gehört der Patient an? Eigene, Zivil, Feind
4 Landezone/Treffpunkt Wo soll die Aufnahme stattfinden? Wie ist die LZ erkennbar? LZ Alpha mit blauen Rauch markiert bei Audio Kontakt
5 Hinweis Gefahrenmeldungen, sonstige Hinweise

LZ ist heiß. Feuer aus Nord-West

14. Bestehenskriterien

 

  • Teilnahme an der Theorie

  • Praktische Anwendung an verletzten: 

1x CAT-Chalie, 1x CAT-Bravo, 1x CAT-Alpha